Interview bei EWTN über die Hilfe von Sant'Egidio für die vom Zyklon betroffene Bevölkerung in Mosambik (VIDEO)

Mauro Garofalo berichtet über den Einsatz von Sant’Egidio im Katastrophengebiet des Zyklons

Mauro Garofalo berichtet bei "News Nightly" im amerikanischen Fernsehsender EWTN im Gespräch mit der Journalistin Lauren Ashburn, wie die Gemeinschaft Sant'Egidio der vom Zyklon betroffenen Bevölkerung in Mosambik hilft.

Zwei furchtbare Zyklone haben innerhalb von nur zwei Wochen das Land heimgesucht. Über 600 Menschen sind ums Leben gekommen, Tausende wurden obdachlos. Jetzt kämpft Mosambik gegen die Epidemien von Cholera und Malaria.

Sant'Egidio ist eine Gemeinschaft, deren Grundlagen das Gebet, der Frieden und die Armen sind. Seit vielen Jahren ist sie eng mit Mosambik verbunden. Der Zyklon hat zwei medizinische  Einrichtungen zerstört und beschädigt, die dort von der Gemeinschaft unterhalten werden.

Was tut Sant’Egidio in der katastrophalen Lage nach den Zyklonen in Mosambik?

„Seit Jahren sind wir freundschaftlich mit Mosambik verbunden und führen Projekte der HIV-Behandlung und der damit verbundenen Krankheiten durch“, berichtet Mauro Garofalo, der Verantwortliche für internationale Beziehungen von Sant’Egidio. „Unsere medizinischen Einrichtungen wurden vom Zyklon beschädigt.“ Die Zentren vom DREAM-Programm bieten HIV-Behandlung an und sind für mehrere hundert Menschen zum Zufluchtsort geworden, die durch den Zyklon obdachlos geworden sind. Sant’Egidio setzt sich in einer Impfkampagne ein, damit sich Cholera nicht ausbreitet, was durch das verschmutzte Wasser nach dem Zyklon möglich ist. „Wir kennen die Bevölkerung durch das DREAM-Programm“, sagt Garofalo, „daher kann die Impfkampagne besonders effektiv sein.“

 

HIER DAS INTERVIEW BEI EWTN (ENGLISCH)