In diesen Tagen haben wir einen Brief mit wenigen Zeilen von Dexter Johnson bekommen, der in Texas zum Tod verurteilt wurde. Der Brief ist an Federica von der Gemeinschaft Sant’Egidio gerichtet, die wie viele andere Personen Brieffreundschaften mit Todeskandidaten pflegt. Federica und Dexter sind seit 2008 Brieffreunde.
Federica berichtet: „Dexter und seine fünf Brüder wurden von ihrer liebenswürdigen Mutter behütet erzogen, die ihn im Gefängnis auch immer besucht und ihm niemals ihre Zuneigung entzogen hat.“ Dexter hat seinen Vater nie kennengelernt, er selbst ist aber Vater geworden: er hat eine 13jährige Tochter, auf die er sehr stolz ist.
Dexter weiß, dass wir mit der Gemeinschaft Sant’Egidio für ihn beten, und dafür ist er sehr dankbar. In den Jahren im Todestrakt hat er Zeiten von Traurigkeit und Betrübnis durchlebt, weil andere Todeskandidaten hingerichtet wurden, deren Freund er geworden war. Er hat gelernt, Trost im Lesen der Bibel zu schöpfen. Das Gebet, so schreibt er, hat ihm geholfen, stark zu sein und in schwierigen Zeit nicht aufzugeben.
Senden wir mit Federica Appelle an die Behörden, um eine Aufhebung seiner Hinrichtung zu erreichen!
Der amerikanische Bundesstaat Texas hat die Hinrichtung von Dexter Johnson für den 2. Mai festgelegt.
Setzen wir uns ein, um das Leben von Dexter zu retten: ein Klick schickt einen Brief an den Texas Board of Pardons and Paroles und bittet um seine Begnadigung.
Wir bitten alle Menschen guten Willens, an Gouverneur von Texas, Greg Abbott, und an den Texas Board of Pardons and Paroles zu scheiben und um Begnadigung zu bitten, damit die Hinrichtung von Dexter Johnson aufgehoben wird.
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