„Europeans for Peace“ aus 16 europäischen Ländern trafen sich mit der Gemeinschaft Sant’Egidio, um eine Alternative zu einem Europa zu suchen, das ausgrenzt. Es besteht die Gefahr, dass Isolation und Einsamkeit die einzigen Ideale für das eigene Leben werden. Begegnung mit den Armen und somit eine selbst gelebte Solidarität werden zu einer Alternative auch im Leben von Erwachsenen.
Sie sind die Generation Y, also die in den 80er und 90er Jahren Geborenen, die den Traum der europäischen Expansion und das Aufkommen von Internet erlebt haben und die jetzt eine gespaltene Welt vorfinden. Es stellt sich die Frage, wie eine Alternative zur Globalisierung der Gleichgültigkeit gefunden werden kann, zu einer Welt des Wettbewerbs, in der es scheinbar keinen Platz für Solidarität gibt.
Es war auch eine Gelegenheit, um konkret Frieden aufzubauen, das wurde durch die Berichte über den Krieg durch die ukrainischen und russischen Freude deutlich, die Feindseligkeiten überwinden und gemeinsam den Armen helfen. Es gab aber auch Berichte aus Syrien oder Mali von jetzigen „Neueuropäern“, die einen neuen Traum für ein Europa verwirklichen möchten, das keine Mauern errichtet und das sehr schön in der Erfahrung der humanitären Korridore zum Ausdruck kommt.