Der Welttag der Lehrerin und des Lehrers wird jedes Jahr am 5. Oktober begangen. Er wurde von der UNESCO ins Leben gerufen, um an die Bedeutung der Rolle der Lehrer zu erinnern und sicherzustellen, dass die Bildungsbedürfnisse künftiger Generationen stets erfüllt werden. Dieser Tag ist eine Gelegenheit, über den Wert der Bildung und derjenigen, die sie ermöglichen, nachzudenken. Schulen sind in der Tat der Motor der Entwicklung in jedem Land, wie die Kinder und Jugendlichen in vielen Ländern der Welt, die ihre Schulen während der Pandemie mehrere Monate lang schließen mussten, sehr gut verstanden haben.
Lehrerinnen und Lehrer sowie Schulen stehen im Mittelpunkt der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen, insbesondere des Ziels Nr. 4: "Hochwertige, gerechte und inklusive Bildung und Lernmöglichkeiten für alle bereitstellen". Und genau in diesem Sinn soll am 26. Welttag der Lehrerin und des Lehrers die Erfahrung einer besonderen Schule geteit werdlen, in der viele Neueuropäer in verschiedenen europäischen Ländern jeden Tag ihren Weg zur Integration in das neue Heimatland gehen: die Schule für Kultur und Sprache der Gemeinschaft Sant'Egidio.
Der Unterricht hat in vielen europäischen Städten nach den Sommerferien wieder begonnen: in Deutschland u.a. in München, Würzburg und Mönchengladbach. Die Kurse für iSprache und Kultur, die von der Stufe A1 bis zur Stufe C1 reichen, werden in Anwesenheit für mehrere Tausend Schüler durchgeführt, die Einschreibungen werden auch in den kommenden Monaten fortgesetzt.
Die Schule für Sprache und Kultur der Gemeinschaft Sant'Egidio wünscht allen Lehrerinnen und Lehrern, dass sie weiterhin eine Schule aufbauen, die, wie Zygmunt Bauman sagte, "die Hoffnung auf eine bessere Zukunft" in der heutigen flüchtigen Gesellschaft stärken möge.