Tage voller Freude, Natur, Ausflüge, Gesprächen und in frischer Luft und interessanten Neuigkeiten verbrachten ältere Menschen mit ihren Freunden und auch die Kinder der Schule des Friedens im #santegidiosummer.
Über 50 ältere und jüngere Freunde fuhren für ein paar Tage in die schönen Berge in der Nähe der bayerischen Hauptstadt. Alle freuten sich über dieses bunte Zusammensein, vor allem unsere Freunde aus zwei Münchner Altenheimen. "Einmal wieder in den Bergen sein", das hörte man oft, "ich dachte nicht, dass das noch einmal möglich sein wird." Sie genossen das Zusammensein mit den Familien der Gemeinschaft, die auch ihre Kinder mitgenommen hatten. Man machte eine Bootsfahrt, die Kinder spielten am Abend Theater vor, die Bootsfahrt und der Ausflug nach Oberammergau waren die Höhepunkte. Man informierte sich über die Ereignisse der Gemeinschaft weltweit und freute ich über das gute Essen. "Hier möchte ich bleiben", sagte uns eine ältere Dame. "Hier achtet jeder auf jeden, das habe ich noch nie erlebt" kommentierte ein älterer Herr, der das erste Mal dabei war. Für alle war es ein wunderschöner Urlaub.
Wir sind die Zukunft - Wir schützen die Natur
Das Motto des diesjährigen Sommerlagers, stand ganz unter dem Motto: Wir schützen die Umwelt. Über 25 Kinder der Schule des Friedens aus München, darunter viele, die 2015 aus Syrien, dem Irak, Afghanistan, Nigeria oder anderen Ländern geflohen sind, wollen sich jetzt für die Umwelt und für andere Menschen einsetzen.Im Sommerlager wurden Aktionen vorbereitet, um alte Menschen zu besuchen, den Kindern in Malawi zu helfen und sich für die Umwelt einzusetzen.
Jeden Vormittag wurde inhaltlich zum Thema Klimawandel, verschmutzte Umwelt oder Schutz der Schwachen gearbeitet, ein Nachmittag wurde Müll im Wald eingesammelt. Alle Themen wurden mit Theaterstücken, Bildern, Fotos und Basteleien vertieft. Wanderungen und Spiele kamen aber natürlich nicht zu kurz. Und beim Fest jeden Abend wurde gesungen, getanzt und alle mit kleinen Gute Nacht Geschichten zum Schlafen gebracht.