Ein Video über die Arbeit von Sant’Egidio in Äthiopien für die humanitären Korridore begleitet den Freiwilligen der Gemeinschaft Giancarlo Penza.
Die humanitären Korridore: eine Alternative zu den Menschenhändlern und den Toten im Mittelmeer. Flüchtlinge können auf legalen Wegen einreisen, vor allem vulnerable Personen. Die sind die Grundlagen der „humanitären Korridore“, die von der Gemeinschaft Sant’Egidio ins Leben gerufen wurden.
Das Visum gilt nur für das ausstellende Land, hier für Italien. Es wurde dazu Protokolle unterzeichnet, zunächst für im Libanon lebende syrische Flüchtlinge. Jetzt sind Flüchtlinge in Äthiopien an der Reihe; dort leben fast 900.000 Flüchtlinge aus Eritrea, dem Südsudan und Somalia. Das Projekt sieht vor, dass im Jahr 2018 500 Flüchtlinge auf legalem und sicherem Weg mit dem Flugzeug nach Italien einreisen.
Journalist: Salvatore Aloise