Großes Fest in vielen Kirchen und anderen Orten am 25. Dezember mit Obdachlosen, älteren Menschen und Ukrainern, die in Europa und auch in Deutschland aufgenommen wurden, zum vierzigsten Jahrestag des ersten Weihnachtsmahls. Am Tisch mit Tausenden Gästen in Deutschland und 250.000 Gästen weltweit: eine starke Botschaft der Solidarität in einer Zeit der Krise
Es wird ein Weihnachtsfest der Hoffnung in einer Zeit sein, die von der Krise und dem Krieg in der Ukraine mit all seinen Folgen geprägt ist. Es wird auch ein großes Fest zum 40-jährigen Bestehen des Weihnachtsmahls mit den Armen der Gemeinschaft Sant'Egidio, das 1982 in Rom in Santa Maria in Trastevere durchgeführt wurde: aus 47 Personen damals sind heute weltweit 250.000 Personen am Weihnachtstisch von Sant’Egidio geworden.
In Kirchen und an vielen anderen Orten sind die Gäste versammelt: Obdachlose, alte Menschen, Flüchtlinge, darunter einige Ukrainer, meist Frauen mit Kindern, die ihr Land verlassen haben und von der Gemeinschaft aufgenommen wurden. Das ganze Jahr über werden diese Freunde von Sant'Egidio begleitet. Nach einem leckeren traditionellen Essen erhält jeder ein persönliches Geschenk, wie es in jeder Familie üblich ist.
Auch in vielen deutschen Städten (u.a. in Berlin, München, Würzburg, Mönchengladbach, Bremen, Bayreuth) wird mit Sant’Egidio in Kirchen, Altenheimen, im Gefängnis, in Bahnhöfen oder einfach auf der Straße bei den Obdachlosen gefeiert. Hunderte von Freiwilligen bedienen am Tisch oder bereiten die Feste vor. Auch die Freunde, die nicht das Haus oder Heimen nicht verlassen können werden besucht, jedem wird mit einem Geschenk die Freude von Weihnachten überbracht, damit niemand allein bleibt und von Weihnachten ausgeschlossen wird. Auf der ganzen Welt (neben Europa auch in Asien, Afrika und Lateinamerika) werden gleichzeitig zahlreiche Initiativen stattfinden, um angesichts der Schwierigkeiten, die so viele Menschen auf wirtschaftlicher und sozialer Ebene erleben, eine starke Botschaft der Hoffnung zu vermitteln.
Die besten Wünsche sendet Sant'Egidio, dass es wirklich ein #Weihnachtenfueralle sein möge!