Bei einem großen Fest mit über 400 Leuten feierte die Gemeinschaft von München zusammen mit allen Freunden ein wunderschönes Sommerfest. Bei leckerem Essen, Musik und Tanz konnte man die Freude spüren, alle vereint zu sehen: die älteren Menschen aus dem Altenheim St. Elisabeth, die Kinder der Schule des Friedens, viele neue ukrainische Freunde und sehr viele Freunde, die die Mensa besuchen. Bei einer Tombola konnte jeder etwas gewinnen. Die tanzfreudigen erfreuten sich der schönen Musik und alle genossen im Park mit Schloss in der Katholischen Akademie das schöne Ambiente. Die Sehnsucht nach Gemeinschaft und Zusammensein erfüllt alle mit tiefer Freude, nach der sich alle in diesen schwierigen Zeiten sehen. Dies ist ein Zeichen der Hoffnung für eine Welt mit vielen Trennungen und verbreiteter Einsamkeit auch in einer so reichen Stadt wie München.
Eine besondere Freude aber die Anwesenheit vieler unkrainischer Familien: "Euch ist es gelungen, dass wir uns als Freunde und nicht als Fremde fühlen" sagte eine Teilnehmerin. Die Bemühungen, in der Pandemie niemanden zu verlieren zeigten ihre schönen Früchte.
Ein paar Tage später wurde das Zeugnisfest der Sprachschule der Gemeinschaft gefeiert. Mit großem Stolz wurden die Zeugnisse entgegengenommen. Deutsch ist nicht leicht zu lernen und doch der Schlüssel für jede Art von Integration. Über 24 Nationalitäten waren beim Fest versammelt. Jeder brachte seine Spezialität aus der Heimat mit. Beim Fest ohne Grenzen zeigte sich die Schönheit einer Welt voll Solidarität und Gemeinschaft.