Das Internationale Treffen "Völker als Geschwister, Zukunft der Erde" bot auch Gelegenheit für zahlreiche Begegnungen mit Vertretern mehrerer afrikanischer Länder, zumeist Außenministern, die sich für das Engagement der Gemeinschaft in Afrika interessierten.
Zu den Themen der bilateralen Gespräche gehörten das Engagement für den Frieden und für die schwächsten Bevölkerungsgruppen wie ältere Menschen und Straßenkinder, die Lebensbedingungen in den Gefängnissen und die Notwendigkeit, dass ein immer größerer Teil der Bevölkerung des Kontinents, die derzeit nur sehr geringe Impfquoten aufweist, gegen Covid-19 geimpft wird. Besondere Aufmerksamkeit wurde auch der humanitären Krise im Norden Mosambiks gewidmet, die durch die Angriffe der dschihadistischen Guerilla und die dadurch verursachte große Zahl von Tausenden von Binnenflüchtlingen entstanden ist.
Zu diesen Gesprächen mit den Verantwortlichen der Gemeinschaft kamen die Außenminister der Elfenbeinküste, Kandia Kamissoko Camara, aus Guinea-Bissau, Suzi Carla Barbosa, aus Uganda, Abubaker Jeje Odongo, aus Simbabwe, Frederick Shava, sowie der Unterstaatssekretär für politische Angelegenheiten des Sudan, Ilham Ibrahim Mohamed Ahmed, und der ehemalige Präsident von Niger, Mahamadou Issoufou, nach Sant'Egidio.