Sommerlager mit den Kindern der Friedensschulen aus Mönchengladbach und Köln und ihren älteren Freunden in der schönen Natur der Eifel. Im #santegidiosummer verbrachten die Kinder der Friedensschulen aus Mönchengladbach ihren schon seit vielen Jahren stattfindendes Sommerlager, denn dort hat die Schule des Friedens schon in den 80er Jahren begonnen. Doch seit einigen Jahren haben sie neue Freunde in Köln gefunden, wo die Schule des Friedens erst vor kurzem begonnen hat. Gemeinsam verbrachten Kinder aus vielen Ländern und Kulturen wunderschöne gemeinsame Tage, in denen sie gelernt haben, dass die Vielfalt ein Reichtum und keine Bedrohung ist. Es war eine großartige Gelegenheit, sich besser kennenzulernen, Freundschaften neu zu schließen oder bestehende Freundschaften zu vertiefen. Für die älteren Freunde waren es willkommene Tage, um das Leben der Kinder besser zu verstehen und den Einsatz für den Frieden in der eigenen Stadt, aber auch weltweit zu vertiefen.
Zentrales und sehr aktuelles Thema war in diesem Jahr jedoch das Projekt "Klimawandel und Umwelt", mit dem sich die Kinder an mehreren Tagen auseinandersetzten in Eintracht mit allen Schulen des Friedens auf der ganzen Welt. Als Reaktion wurde eifrig Müll in der Umgebung gesammelt, ein Rap zum Thema Umwelt erfunden und mehrere Plakate als Informationsmarmterial gestaltet. Denn die Kinder waren so betroffen, dass sie anderen davon berichten wollen. Sadet aus Afghanistan sagte:"Aber die Welt darf so nicht bleiben, wir müssen etwas machen!" Und auch die Jüngsten und Kleinsten können mithelfen, eine lebenswerte Zukunft für alle aufzubauen.