Tägliches Gebet

Gebet mit Maria, der Mutter des Herrn
Wort gottes jeden tag
Libretto DEL GIORNO
Gebet mit Maria, der Mutter des Herrn
Dienstag 14 Januar


Lesung des Wortes Gottes

Halleluja, halleluja, halleluja.

Der Geist des Herren ruht auf dir,
der von dir geboren wird, wird heilig sein.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Der Brief an die Hebräer 2,5-12

Denn nicht Engeln hat er die zukünftige Welt unterworfen, von der wir reden, vielmehr bezeugt an einer Stelle jemand: Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, oder des Menschen Sohn, dass du dich seiner annimmst? Du hast ihn nur ein wenig unter die Engel erniedrigt, mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt, alles hast du ihm unter seine Füße gelegt. Denn indem er ihm alles unterwarf, hat er nichts ausgenommen, was ihm nicht unterworfen wäre. Jetzt aber sehen wir noch nicht, dass ihm alles unterworfen ist, aber den, der ein wenig unter die Engel erniedrigt war, Jesus, ihn sehen wir um seines Todesleidens willen mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt; es war nämlich Gottes gnädiger Wille, dass er für alle den Tod erlitt. Denn es war angemessen, dass Gott, für den und durch den das All ist und der viele Söhne zur Herrlichkeit führen wollte, den Urheber ihres Heils durch Leiden vollendete. Denn er, der heiligt, und sie, die geheiligt werden, stammen alle aus Einem; darum schämt er sich nicht, sie Brüder zu nennen und zu sagen: Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden, inmitten der Gemeinde dich preisen;

[Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe © 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart - Alle Rechte vorbehalten]

 

Halleluja, halleluja, halleluja.

Hier sind, Herr, deine Diener,
uns geschehe nach deinem Wort.

Halleluja, halleluja, halleluja.

"Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, oder des Menschen Sohn, dass du dich seiner annimmst?" Der Autor des Briefes zitiert aus Psalm 8, um die Gläubigen an die außergewöhnliche Liebe Gottes zu erinnern. Denn Gott schaut nicht einfach nur vom Himmel herab, um den Menschen vor der Macht des Bösen und des Todes zu retten, sondern er schickt seinen eigenen Sohn, damit er sich unser annimmt und uns befreit. Gott ist nicht weit entfernt von uns; ganz im Gegenteil. Wenn das Leiden uns trifft, steht er uns zur Seite und nimmt sogar unseren Schmerz und unser Leiden auf sich. Er hat seinen eigenen Sohn in die Welt gesandt, weil er "viele Söhne zur Herrlichkeit führen wollte". Darum ist der Sohn in die äußerste Tiefe der Menschheitsgeschichte hinabgestiegen, um alle zu sammeln und sie sicher in den Himmel zu tragen. Er wurde so zum "Urheber des Heils" für alle Menschen. Er war der Sohn Gottes, aber er schämte sich nicht für uns, für unsere Sünde und für unsere Armut. Er hat sogar zum Vater gesagt: "Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden, inmitten der Gemeinde dich preisen". Für die Christen, die den Albtraum der Verfolgungen und des Leidens erlebten, war diese Verkündigung ein großer Trost. Nehmen auch wir diese Worte auf, weil sie auch heute noch eine Quelle des Trostes für die Leidenden und Unterdrückten sind. Jesus ist für die Gläubigen und die ganze Menschheit zum Hohepriester geworden. Es ist das erste Mal, dass im Neuen Testament für Jesus der Titel "Hohepriester" benutzt wird. Das entfernt ihn nicht von den Menschen, sondern es offenbart ihn als den wahren Fürsprecher, der uns rettet. Vereint mit Jesus werden auch wir zu Priestern, die vor Gottes Altar Fürsprache halten für die Kranken, die Verfolgten und für die ganze Menschheit.

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika