In der Kirche Saint-Séverin in Paris fand ein ökumenisches Friedensgebet der Vertreter aus verschiedenen christlichen Kirchen und Gemeinschaften für Versöhnung und Einheit statt.
Der Vorsitzende der evangelischen Bischofskonferenz Norwegens, Pfarrer Dr. Olav Fykse Tveit, konzentrierte sich in seiner Meditation auf den göttlichen Bund mit der Menschheit und die Notwendigkeit, eine neue Vision der Einheit zu entwickeln: „Es muss neue Visionen dafür geben, wie die eine Menschheit in die Schöpfung einbezogen wird und für sie sorgt“. Er betonte, dass wir alle das Ebenbild Gottes tragen und dazu berufen sind, Boten der Versöhnung zu sein und gemeinsam einen dauerhaften Frieden aufzubauen. Der gesamte Text
S.E. Metropolit Emmanuel von Chalcedon (Ökumenisches Patriarchat) reflektierte über die Einheit in Christus, die alle Spaltungen zwischen den Völkern überwindet, und sagte: „Christus ist nicht nur ein Friedensstifter, er ist der leibhaftige Frieden“. Er erinnerte daran, dass in der Kirche alle Gläubigen unabhängig von ihrer Herkunft eingeladen sind, ohne Unterschied an derselben Gemeinschaft teilzuhaben, und forderte die Anwesenden auf, durch Versöhnung zu Friedensstiftern zu werden. Der gesamte Text
Schließlich sprach Kardinal Fridolin Ambongo Besungu, Erzbischof von Kinshasa, über den Frieden als Herzstück des Evangeliums und warnte davor, die vergangenen Kriege zu vergessen: "Der Friede, den Jesus anbietet, ist ein Friede, den die Welt nicht schenken kann und den nicht einmal die schrecklichste Gewalt begraben kann. Er erinnerte daran, dass wahrer Frieden nicht nur die Abwesenheit von Konflikten ist, sondern eine Realität, die wir uns vorstellen und gemeinsam aufbauen müssen, selbst in den schwierigsten Situationen. Der gesamte Text