Der "Internationale Tag des Friedens" wird am 21. September begangen und ist ein universeller Aufruf zu Einheit und gegenseitigem Respekt zwischen Nationen und Individuen. Er wurde 1981 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen ins Leben gerufen und soll vor allem den Frieden und das Wohlergehen aller Menschen fördern. Es ist ein Tag, der Grenzen, Kulturen und Traditionen überwindet und Menschen aus der ganzen Welt im Namen eines gemeinsamen Ideals vereint: Frieden.
Das Engagement der Gemeinschaft Sant'Egidio für den Frieden
Seit Jahrzehnten steht die Gemeinschaft an vorderster Front bei der Förderung des Friedens und des Dialogs zwischen verschiedenen Kulturen und Religionen. Von direkten Interventionen in Konfliktgebieten bis hin zu ökumenischen Gebetstreffen und interreligiösem Dialog glaubt Sant'Egidio fest an die Notwendigkeit, Frieden zu schaffen, indem man über Unterschiede hinausgeht und Brücken des Verständnisses und des Respekts baut. Im Jahr 2014 charakterisierte Papst Franziskus unsere Gemeinschaft mit diesen drei Worten: Gebet, Arme, Frieden, und ermutigte uns, das Mitgefühl im Herzen der Gesellschaft wachsen zu lassen (mehr lesen)
Gebetstreffen für den Frieden in Berlin
Vom 10. bis 12. September 2023 hat die Gemeinschaft Sant'Egidio ein Gebetstreffen für den Frieden in Berlin veranstaltet. Es war das 37. im "Geist von Assisi". An der Veranstaltung nahmen Religionsoberhäupter, Vertreter von Institutionen und Mitglieder der Zivilgesellschaft aus der ganzen Welt teil, und auch die Bevölkerung war zahlreich vertreten. In einem historischen Moment, in dem die weltweiten Spannungen spürbar sind, war das Treffen ein greifbares Zeichen für die Forderung nach Frieden, die von den Völkern ausgeht und die in einer Zeit, in der es immer noch so viele Kriege in der Welt gibt, angefangen mit dem in der Ukraine, mit Nachdruck aufgegriffen und wiederbelebt werden soll. (mehr dazu)
UNESCO FOTOS
Botschaft der UN und Antonio Guterres für 2023 (mehr dazu)