Sant'Egidio Österreich, ein Ort der Gastfreundschaft und der Hoffnung für Familien, alte Menschen und Geflüchtete

Konferenz und Festgottesdienst zum 50. Jahrestag der Gemeinschaft

 

Am 21. Juli wurde in Innsbruck in der Wallfahrtskirche Wilten ein Festgottesdienst zum 50. Jahrestag von Sant’Egidio gefeiert. Mehrere hundert Gäste aus ganz Österreich waren mit der Gemeinschaft versammelt: Freunde, wie die beiden Töchter des Seligen Franz Jägerstätter, befreundete Priester und Ordensleute, alte Menschen und Familien, viele von ihnen sind aus Syrien und dem Nahen Osten in den vergangenen Jahren nach Österreich gekommen und haben bei Sant’Egidio Gastfreundschaft und eine neue Familie gefunden.

Den Vorsitz der Liturgie übernahm der neue Bischof von Innsbruck, Hermann Glettler, der sich für die Anwesenheit von Sant’Egidio in Österreich seit nunmehr 10 Jahren bedankte. In Bezug auf das Sonntagsevangelium betonte er, dass wir immer zu Jesus zurückkehren müssen, um zuzuhören und ihm unsere Sendung und unser Leben anzuvertrauen. Die Gemeinschaft lebt diese Verbundenheit im Gebet, das dann zur Hinwendung zu den Armen wird. Er sprach den Wunsch aus, dass Sant’Egidio in Österreich weiter wachsen möge zum Segen für die Kirche und die Gesellschaft gerade in Zeiten, die nicht einfach sind und in denen Abgrenzungen und Mauern errichtet werden.

Zum Vollständigen Text der Predigt