Die Bedeutung des interreligiösen Dialogs für den Aufbau des Friedens

Ein Gespräch dreißig Jahre nach dem Friedensgebet von Assisi

Zum Gedenken an das erste Friedensgebetstreffen der Weltreligionen, das 1986 von Johannes Paul II. in Assisi einberufen wurde, haben das Kultusministerium und die Gemeinschaft Sant'Egidio von Buenos Aires ein Frühstück mit Oberhäuptern der verschiedenen Religionsgemeinschaften Argentiniens im Palacio San Martin organisiert.

Bei dem Treffen sprachen die Teilnehmer über ihre Erfahrungen mit Alberto Quattrucci, dem Generalsekretär von 'Menschen und Religionen' der Gemeinschaft Sant'Egidio.

In ihren Beiträgen hoben verschiedene Gäste einmütig hervor, dass jeder im Bereich der eigenen Gemeinschaft "tätig werden müsse", vor allem was die Bildung der jungen Generation betrifft. Das ist ein Beitrag aller für ein besseres gegenseitiges Verständnis jenseits der religiösen Unterschiede im Hinblick auf den Aufbau des Friedens.