21. September: Internationaler Tag des Friedens. Den Schrei nach Frieden hören und die Friedensarbeit sind "die gewaltige Aufgabe" der Regierungen, der Zivilgesellschaft und der Religionen. #peaceday


Am Internationalen Tag des Friedens, der 1981 von den Vereinten Nationen eingeführt wurde, schließt sich die Gemeinschaft Sant'Egidio dem Appell von UN-Generalsekretär Antonio Guterres an, dessen alarmierende Worte sie teilt.

Eine "gewaltige Aufgabe" steht den zur UN-Generalversammlung versammelten Staatsoberhäuptern bevor angesichts der nicht geringen Gefahr einer nuklearen Katastrophe, der Verschärfung des Krieges in der Ukraine und der vielen andauernden Konflikte, die Teil jenes "in Bruchstücken geführtne dritten Weltkrieges" sind, dessen tragische Folgen für das Leben von Millionen von Menschen Papst Franziskus schon lange anprangert. Aber auch angesichts des Klimawandels, eines echten Krieges der Menschheit gegen die Erde, ist es unerlässlich, dem multilateralen Dialog und der Zusammenarbeit zwischen den Völkern neue Impulse zu geben und dabei die Partikularinteressen von Gruppen oder Nationen zurückzustellen.

Die Gemeinschaft Sant'Egidio, die sich seit Jahren in Vermittlungs- und Versöhnungsprozessen engagiert, bekräftigt ihr Engagement für die Unterstützung der Opfer von Konflikten, für die Aufnahme von Flüchtlingen und Migranten und für die Förderung des Dialogs zwischen Nationen und Religionen, wie sie es vom 23. bis 25. Oktober in Rom beim Internationalen Gebetstreffen der Weltreligionen für den Frieden unter dem Motto "Der Schrei nach Frieden" tun wird.

 

 

WEITERE INFORNATIONEN

Internationales Treffen "DER SCHREI NACH FRIEDEN", Rom, 23.-25. Oktober 2022