Mehrere Hundert Menschen waren der Einladung zum ökumenischen Friedensgebet im Würzburger Kiliansdom am 25. Februar gefolgt, um für den Frieden in der Ukraine zu beten. Dem Gebet im Dom standen Pfarrer Dr. Matthias Leineweber von der Gemeinschaft Sant‘Egidio, stellvertretender Dekan des Dekanats Würzburg, und Dr. Wenrich Slenczka, evangelischer Dekan des Dekanats Würzburg, sowie der russisch-orthodoxe Priester Vladimir Bayanov vor. „Es vereint uns die Sorge um die Situation in der Ukraine. Zu wichtig ist der Friede für uns alle und die gesamte Welt“, sagte Leineweber. Gerade jetzt sei der ökumenische Zusammenhalt unter allen Christen gefordert. Dekan Slenczka deutete in seiner Predigt die Seligpreisungen aus der Bergpredigt. „Wo die Sonne der Gerechtigkeit scheint, sehen wir auch die eigene Ungerechtigkeit“, sagte er. Slenzcka mahnte, den eigenen Anteil an der aktuellen Situation zu betrachten.
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