Sozialdezernentin Dörte Schall besucht Sant'Egidio: ein Modell der Integration für die gesamte Stadt

Begegnung mit den Freunden in der Mensa und mit den Kindern in der Schule des Friedens

Seit 2018 hat Sant'Egidio ein neues Zuhause mitten in der Stadt. Im Haus der Gemeinschaft befinden sich auch der Franiskustisch für bedürtige und obdachlose Freunde, sowie die Schule des Friedens, die von der Jugend für den Frieden seit vielen Jahren Kinder aus sozialen Brennpunkten, Flüchtlingskinder und Kinder mit besonderem Förderbedarf bei der schulischen und gesellschaftlichen Integration begleitet. Nun kam die Sozialdezernentin der Stadt Mönchengladbach, Frau Dörte Schall, zu ihrem Antrittsbesuch in das neue Zentrum.

Sie besichtigte den Franziskustisch, die Sprachgruppe der geflüchteten Erwachsenen und die Schule des Friedens, die seit Jahrzehnten in Mönchengladbach unter dem Namen "Regenbogenschule" bekannt ist. Die Kinder berichteten ausführlich über Aktionen, die sie im Laufe des Jahres durchführen: vom Einsatz für den Frieden durch eine Freundschaft ohne Grenzen bis zum Spielzeugmarkt zugunsten der Menschen im Afrika, die im DREAM Projekt von Sant‘Egidio betreut und behandelt werden und zum Sommerlager, bei dem sie Urlaubstage und Tage des gemeinsamen Lernens und der Begegnung mit alten Menschen aus dem Altenheim verbringen. Frau Schall nahm sich viel Zeit und ließ sich alles von den Kindern und Jugendlichen erklären oder zeigen. Alle freuten sich über Frau Schalls Begeisterung, die sich im Mitsingen und Mitmachen beim Fest ausdrückte. Sie ist davon überzeugt, dass diese wichtigen Aktivitäten ein Modell für die Integration in Mönchengladbach darstellen, eine Stadt, die seit Jahren unter einer großen Wirtschaftskrise leidet.