WELTTAG DER ARMEN, SANT’EGIDIO: DIE ARMEN VON DEN PERIPHERIEN INS ZENTRUM UNSERER STÄDTE UND INTERESSEN BRINGEN

Pressemitteilung

Am Sonntag, 18. November, feiert die Gemeinschaft Sant’Egidio überall auf der Welt zum zweiten Mal den Welttag der Armen, den Papst Franziskus am Ende des Jubiläums der Barmherzigkeit ins Leben gerufen hat. Die Armen müssen von den Peripherien ins Zentrum unserer Städte und Interessen gebracht werden, um Gerechtigkeit zu schaffen und unser Welt menschlicher zu machen.

In Rom nimmt die Gemeinschaft mit einer Gruppe Armer (Obdachlose, Flüchtlinge, Behinderte), die sie während des Jahres begleitet, an der Feier im Petersdom und am Mittagessen teil, das anschließend in der Aula Paul VI. stattfindet. Feste werden überall auf der Welt ausgehend von zahlreichen Stadtvierteln in Rom organisiert.

In vielen Städten Europas, Afrikas, Asiens und Lateinamerikas wird mit alten Menschen, Straßenkindern und Kindern der Schulen des Friedens, Gefangenen und anderen Bedürftigen gefeiert. In Deutschland lädt das Erzbistum Berlin mit Sant’Egidio zu einem Festmahl für Bedürftige, Obdachlose, alte Menschen und Flüchtlinge in der Hedwigskathedrale ein, in anderen Städten finden Initiativen und Festmähler statt.

In einer Zeit, in der zu oft über Mauern gesprochen wird, ist dieser  Tag eine Gelegenheit, um Brücken zu bauen, die unsere Welt so dringend benötigt wie das tägliche Brot.