Die Krise der Rohingya als zentrales Gesprächsthema beim Treffen mit der Premierministerin von Bangladesch, Frau Sheikh Hasina

Bei ihrem Rombesuch traf sie eine Delegation von Sant'Egidio

Ein Delegation der Gemeinschaft Sant’Egidio wurde von der Premierministerin von Bangladesch, Sheikh Hasina, empfangen während ihres Besuches in Rom, bei dem sie eine Begegnung mit Papst Franziskus hatte.
Was die wichtige Frage der Rohingyaflüchtlinge in Bangladesch betrifft, erklärte Sheikh Hasina, dass ihr sich weiter einsetzt „für die Aufnahme und Unterstützung dieses leidenden Volkes“. Sie brachte auch ihre Wertschätzung für die Arbeit von Sant’Egidio in den Flüchtlingslagern zum Ausdruck.

Denn die Gemeinschaft hat neben der Katastrophenhilfe auch ein Schulprogramm für die Kinder begonnen. Es handelt sich um eines der wenigen Maßnahmen mit „Zukunftsperspektive“ für ein Volk, dessen Zustand sich Tag für Tag verschlechtert. „Man darf Menschen nicht zurückschicken“, sagte Frau Hasina, „doch rufen wir alle auf, ihre Verantwortung wahrzunehmen“.
Die Premierministerin zeigte auch Interesse an der Friedensarbeit von Sant’Egidio und dankte für den Einsatz der Gemeinschaft bei der Integration vieler Immigranten aus Bangladesch in Italien.

Möchten Sie das Hilfsprogramm von Sant’Egidio für die Rohingyaflüchtlinge unterstützen, dann können Sie online spenden, oder unter:

Gemeinschaft Sant’Egidio
LIGA-Bank – IBAN DE71 7509 0300 0003 0299 99 – Stichwort „Rohingya”
(Spendenbescheinigungen werden bei Angabe der Adresse ausgestellt)