Tägliches Gebet

Gebet für den Frieden
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Gebet für den Frieden

Gebet für die Einheit der Christen. Besonderes Gedenken an die anglikanischen Kirchen. Erfahren sie mehr

Libretto DEL GIORNO
Gebet für den Frieden
Montag 21 Januar

Gebet für die Einheit der Christen. Besonderes Gedenken an die anglikanischen Kirchen.


Lesung des Wortes Gottes

Halleluja, halleluja, halleluja.

Das ist das Evangelium der Armen,
die Befreiung der Gefangenen,
das Augenlicht der Blinden,
die Freiheit der Unterdrückten.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Der Brief an die Hebräer 5,1-10

Denn jeder Hohepriester wird aus den Menschen genommen und für die Menschen eingesetzt zum Dienst vor Gott, um Gaben und Opfer für die Sünden darzubringen. Er ist fähig, mit den Unwissenden und Irrenden mitzufühlen, da er auch selbst behaftet ist mit Schwachheit, und dieser Schwachheit wegen muss er wie für das Volk so auch für sich selbst Sündopfer darbringen. Und keiner nimmt sich selbst diese Würde, sondern er wird von Gott berufen, so wie Aaron. So hat auch Christus sich nicht selbst die Würde verliehen, Hohepriester zu werden, sondern der zu ihm gesprochen hat: Mein Sohn bist du. Ich habe dich heute gezeugt, wie er auch an anderer Stelle sagt: Du bist Priester auf ewig nach der Ordnung Melchisedeks. Er hat in den Tagen seines irdischen Lebens mit lautem Schreien und unter Tränen Gebete und Bitten vor den gebracht, der ihn aus dem Tod retten konnte, und er ist erhört worden aufgrund seiner Gottesfurcht. Obwohl er der Sohn war, hat er durch das, was er gelitten hat, den Gehorsam gelernt; zur Vollendung gelangt, ist er für alle, die ihm gehorchen, der Urheber des ewigen Heils geworden und wurde von Gott angeredet als Hohepriester nach der Ordnung Melchisedeks.

[Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe © 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart - Alle Rechte vorbehalten]

 

Halleluja, halleluja, halleluja.

Der Menschensohn
ist gekommen, um zu dienen,
wer groß sein will,
mache sich zum Diener aller.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Der Brief betont, dass Jesus alle von der biblischen Tradition geforderten Voraussetzungen erfüllt, um Hoherpriester zu sein und so vor Gott hinzutreten und "Gaben und Opfer für die Sünden darzubringen". Da der Hohepriester Teil des Volkes ist, ist er sich seiner Schwäche bewusst. Daher kann er Mitleid mit allen empfinden und für die Sünden aller und auch für die eigenen Sünden Fürsprache einlegen. Doch bei Jesus befinden wir uns auf einer anderen Ebene, denn er ist der besondere und von Gott selbst eingesetzte Hohepriester. Er hat "sich nicht selbst die Würde verliehen, Hohepriester zu werden", sie wurde ihm von dem verliehen, der zu ihm gesprochen hat: "Mein Sohn bist du. Ich habe dich heute gezeugt ..." Wie Aaron wurde er von Gott erwählt. Denn Gott ist der Ursprung alles Religiösen. In Jesus bringt Gott das priesterliche Geheimnis zur Vollendung, das er in Aaron nur begonnen hat. Jesus hat das Priestertum schon auf Erden ausgeübt, "in den Tagen seines irdischen Lebens", als er "mit lautem Schreien und unter Tränen Gebete und Bitten vor den gebracht" hat, "der ihn aus dem Tod retten konnte". Der Verfasser hebt die absolute Unentgeltlichkeit der Liebe Jesu uns gegenüber hervor: "Obwohl er der Sohn war, hat er durch das, was er gelitten hat, den Gehorsam gelernt ..." Das Mitleid ist die Grundlage des Liebesgeheimnisses, denn er ist zu uns gekommen, um uns zu erlösen. Wie jeder Priester wurde er "aus den Menschen genommen ... zum Dienst vor Gott, um Gaben und Opfer für die Sünden darzubringen." Während jeder andere, aus den Menschen genommene Priester von der Sünde gezeichnet ist, liegt die herausragende Bedeutung dieses Geheimnisses bei Jesus darin, dass er ohne Sünde ist und von Gott als Hoherpriester eingesetzt wird, uns von der Sünde zu befreien. Das geschieht allein aus Liebe. Dieser außergewöhnliche "Gehorsam" Jesu ist es, der uns noch heute den Weg zum Himmel eröffnet.

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika