Tägliches Gebet

Gedenken an den gekreuzigten Jesus
Wort gottes jeden tag

Gedenken an den gekreuzigten Jesus

Beginn der Gebetswoche für die Einheit der Christen. Besonderes Gedenken an die katholische Kirche. Erfahren sie mehr

Libretto DEL GIORNO
Gedenken an den gekreuzigten Jesus
Freitag 18 Januar

Beginn der Gebetswoche für die Einheit der Christen. Besonderes Gedenken an die katholische Kirche.


Lesung des Wortes Gottes

Halleluja, halleluja, halleluja.

Das ist das Evangelium der Armen,
die Befreiung der Gefangenen,
das Augenlicht der Blinden,
die Freiheit der Unterdrückten.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Der Brief an die Hebräer 4,1-5.11

Darum lasst uns ernsthaft besorgt sein, dass keiner von euch zurückbleibt, solange die Verheißung, in seine Ruhe zu kommen, noch gilt. Denn auch uns ist das Evangelium verkündet worden wie jenen; doch hat ihnen das Wort, das sie hörten, nichts genützt, weil es sich nicht durch den Glauben mit den Hörern verband. Denn wir, die wir gläubig geworden sind, kommen in seine Ruhe, wie er gesagt hat: Darum habe ich in meinem Zorn geschworen: Sie sollen nicht in meine Ruhe kommen. Und doch waren die Werke seit Erschaffung der Welt getan, denn vom siebten Tag heißt es an einer Stelle: Und Gott ruhte am siebten Tag von all seinen Werken; hier aber heißt es: Sie sollen nicht in meine Ruhe kommen. Bemühen wir uns also, in jene Ruhe einzugehen, damit niemand aufgrund des gleichen Ungehorsams zu Fall kommt!

[Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe © 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart - Alle Rechte vorbehalten]

 

Halleluja, halleluja, halleluja.

Der Menschensohn
ist gekommen, um zu dienen,
wer groß sein will
mache sich zum Diener aller.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Der Verfasser warnt die Christen vor der Versuchung, der sich schon die Israeliten ausgesetzt sahen, nämlich bei der Ankunft an den Grenzen Kanaans zurückzubleiben und nicht in das gelobte Land einzuziehen, sich also wieder zurückzuziehen. Leicht geschieht es, dass man sich von Gottes Liebe und seiner Umarmung nicht ergreifen lassen will. Doch genau darin besteht die gute Nachricht: Um uns zu lieben, ist Jesus uns entgegengekommen. Er nimmt uns überhaupt nichts weg, im Gegenteil, er schenkt uns alles. Er bleibt nicht zurück, sondern gibt sein ganzes Leben für uns hin. Die Ruhe für die Jünger liegt genau in dieser liebevollen Umarmung, einer Liebe, die wir aufnehmen und leben, eine Kommunion, in der wir wohnen sollen. Die Kirche lebt schon jetzt den Tag der "Ruhe", nämlich jenen siebten Tag, an dem Gott in Liebe über alles herrscht. Zu Recht fordert der Verfasser die Gläubigen auf, ohne Zögern in die Ruhe einzutreten: "Bemühen wir uns also, in jene Ruhe einzugehen, damit niemand aufgrund des gleichen Ungehorsams zu Fall kommt!" Das Eingehen in die Ruhe bedeutet daher Anteilnahme am Leben der Gemeinde. Die Verbundenheit von "Ruhe" und "Haus" weist auf das Geschenk hin, das alle Gläubigen empfangen, wenn sie in der christlichen Gemeinschaft Aufnahme finden und dort geliebt und beschützt werden. Der Verfasser stimmt ein Lob auf das Wort Gottes an und weist darin auf die Grundlage hin, auf der das Haus erbaut ist. Es ist ein für alle Mal gelegt, aber es ist auch ein lebendiger Fels, weil das Wort die Gemeinschaft täglich neu gründet. Denn das Wort Gottes nährt die Gläubigen mit einer immer neuen Speise, die für jedes spirituelle Alter angemessen ist, und es stützt die Gläubigen, damit sie fähig werden, das Böse samt seiner Wurzel zu entfernen und das Gute aufzubauen. Daher soll sich der Gläubige dem Wort anvertrauen, wenn er die Tiefen seines eigenen Herzens kennenlernen will. Er muss darauf hören, wenn er in Frieden und Heil leben und dies auch für die Welt erlangen will. Denn in der Schrift spricht Gott selbst zu den Seinen. Wir sind die Seinen.

WORT GOTTES JEDEN TAG: DER KALENDER

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika